serbien (oktober 2019)
Serbien lädt dazu ein, entdeckt zu werden. Seit ein paar Jahren schon verbringen wir jedes Jahr ein paar Wochen in Serbien. Genau genommen, seit wir uns in ein kleines Hexenhaus inmitten eines wunderschönen Obstgartens mit traumhaftem Blick auf die Donau verliebt und dieses zu unserem kleinen Bijou umgebaut haben. So pendeln wir mit einer Fahrzeit von fünf, sechs Stunden oft zwischen unserem Zuhause in Fagaras, Rumänien, und unserem Vikendica in Hladne Vode.
Hladne Vode – klares Wasser - heisst der Weiler am Rande des Djerdab Nationalparks, nahe dem Städtchen Donji Milanovac, direkt an der Donau, die da die Grenze zwischen Serbien und Rumänien bildet. Alles Notwendige erhalten wir im zehn Fahrminuten entfernten Donji Milanovac. Den Fisch kaufen wir beim Fischer, der jeden Tag bei uns vorbeifährt, das Fleisch direkt beim Bauern.
Der Djerdab Nationalpark beherbergt die grösste Flussklippenlandschaft Europas und erstreckt sich über eine Länge von 100 km über eine Fläche von über 63'000 Hektar. Immer wieder hat man Ausblicke auf eine überwältigend schöne Landschaft, die mächtige Donau, die sich durch steil abfallende, enge Felsmassive der Karpaten durch das «Eiserne Tor» drängt und da bis zu 90 Meter tief ist. Und sich dann wieder in Buchten ausdehnt, so dass man das Gefühl hat, an einem See zu sein.
Hladne Vode – klares Wasser - heisst der Weiler am Rande des Djerdab Nationalparks, nahe dem Städtchen Donji Milanovac, direkt an der Donau, die da die Grenze zwischen Serbien und Rumänien bildet. Alles Notwendige erhalten wir im zehn Fahrminuten entfernten Donji Milanovac. Den Fisch kaufen wir beim Fischer, der jeden Tag bei uns vorbeifährt, das Fleisch direkt beim Bauern.
Der Djerdab Nationalpark beherbergt die grösste Flussklippenlandschaft Europas und erstreckt sich über eine Länge von 100 km über eine Fläche von über 63'000 Hektar. Immer wieder hat man Ausblicke auf eine überwältigend schöne Landschaft, die mächtige Donau, die sich durch steil abfallende, enge Felsmassive der Karpaten durch das «Eiserne Tor» drängt und da bis zu 90 Meter tief ist. Und sich dann wieder in Buchten ausdehnt, so dass man das Gefühl hat, an einem See zu sein.
Serbien bietet so viel, was entdeckt werden muss. Da sind ganz in der Nähe Rajko’s Cave (man munkelt, dass der Schatz des Hajduk Rajko dort irgendwo vergraben ist), eine kilometermeterlange Höhle mit Stalaktiten und Stalagmiten. Lepenski Vir, die mittel- und jungsteinzeitliche archäologische Fundstätte, die ältesten Funde aus dem Jahr 7000 vor Christus. Die Goldmiene von Majdanpeck, nicht unbedingt schön, aber eindrücklich; leider wurde diese an die Chinesen verkauft. Da ist der Vratna Canyon mit den grössten natürlichen Steinbögen Europas. Auf der rumänischen Seite der Donau sehen wir Decebal, der König der Daker, der mit seinem riesigen, in den Fels gemeisselten Gesicht über den Fluss nach Serbien schaut, die Tabula Trajana… Dies nur einige Sehenswürdigkeiten im und rund um den Djerdab Nationalpark. Und überall sind wunderschöne Klöster, zum Teil bewirtschaftet von Nonnen, die wie Einsiedlerinnen in der Stille leben.
Etwas weiter südlich der Stadt Negotin besuchen wir die Rogljevo Pivnice. Dies sind ganze Dörfchen von Weinkellern, die meist oberhalb eines Dorfes liegen. Die Familien besitzen dort ihre eigenen Häuser, in denen die eigenen Weine gelagert sind. Viele dieser Pivnice sind sehr alt und stehen unter Denkmalschutz, gehören zum Teil zum UNESCO Welterbe. Stolz zeigt uns Barbara die Pivnice ihrer Familie, die nebst Weinkellern auch Gaststätten, Fremdenzimmer, ein Museum mit Fundstücken aus der Gegend und sogar Knochen eines Mammuts, welches auf ihrem Grundstück ausgegraben wurde, beherbergen.
Wir haben erst einen kleinen Teil des Landes erkundet. Aber das, was wir gesehen und erlebt haben, hat uns auf Anhieb fasziniert. Die Menschen sind offen und freundlich. Hilfsbereit, auch wenn es darum geht, einen Auspuff an unserem ältlichen Golf wieder anzuschweissen, den es uns bei der Fahrt über eine Holperpiste weggefetzt hat. Danach werden wir auch noch zum Essen eingeladen. Im Gegenzug dazu helfen wir beim Abwasch und beim Wäsche aufhängen.
Ja, der Serbe ist sehr gesellig und gastfreundlich. Sitzt er beim Essen, wird der Fremde auch gleich dazu eingeladen. Das ist das Normalste der Welt. Und der Anfang macht natürlich ein selbst gebrannter Rakija. Živeli !
Ja, der Serbe ist sehr gesellig und gastfreundlich. Sitzt er beim Essen, wird der Fremde auch gleich dazu eingeladen. Das ist das Normalste der Welt. Und der Anfang macht natürlich ein selbst gebrannter Rakija. Živeli !
Und zwischen diesen schönen Erkundungen und Begegnungen geniessen wir immer wieder unser kleines Paradies. Der Blick über die Donau, das immer wechselnde Bild in die Weite, welches das Wetter zaubert, die Sonnenaufgänge direkt gegenüber, der aufgehende Mond und der zum Greifen nahe Sternenhimmel faszinieren jeden Tag von Neuem.
Und wir geniessen es mit Freunden...
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Wohl eines der bekanntesten Gerichte in Serbien. Svinja sa roštilja - Das Spanferkel.
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Begleitet hat uns ab dem ersten Tag in Hladne Vode ein Sonnenschein, eine lustige kleine Mačka. Den ganzen Tag ist sie Elle am Rockzipfel gehangen und hat bei uns gewohnt. Heute lebt sie bei Gicu auf dem Land, einem Freund in Rumänien, zusammen mit drei Hunden und zig Hühnern. Hängt nun der Tanti am Rockzipfel und jagt Mäuse und Spatzen. Mačka ist serbisch und heisst Katze. Unsere Katze heisst Mačka.
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